1824

Der fünfte Kamenzer Postmeister richtet 1824 die Posthalterei  in dem von Wolf Georg von Schönberg erbauten Gebäude in der Kirchstraße 2 ein. "1825 übernahm der sechste Postmeister in der Kirchstraße die Post.  Ab 1829  nutzte  dieser im Gasthof „Zur goldenen Sonne“ die Stallungen. Ab 1830 war die Post beim Fleischermeister Hausding - andere Quellen sprechen...weiterlesen

1823

Am 04. August wendet sich der Stadtphysikus Dr. Johann Gottfried Bönisch mit einem öffentlichen Aufruf an das "deutsche Publikum" und bat um Spenden für ein Lessing-Denkmal in Gestalt eines "Armen-Krankenhause", welchem er den Namen "Lessingstift" geben wollte. Es gingen Aufrufe an Redaktionen aller bedeutenden deutschen Zeitschriften und Zeitungen. Zugleich schickte Bönisch 1000 Briefe mit der...weiterlesen

Kamenzer Wochenblatt Nr 1

1822

Am 23. Mai 1822 erschien in der Druckerei von Carl Samuel Krausche die erste Kamenzer Wochenschrift. Sie wird ab 1900 als Kamenzer Tageblatt fortgeführt. Stadtarchiv Kamenz

Schulhaus Brauna

1820

Gräfin zu Stollberg schenkt der Gemeinde Brauna das Schulgebäude und das dazugehörige Grundstück und übernimmt zum Großteil die Unterhaltung. Wikipedia, Liste der Kulturdenkmale in Brauna

1817

1817 wird Johann Traugott Müller in Kamenz geboren. Er ist Nachkomme der alten Kamenzer Tuchmacherfamilie Müller, die auf den Kamenzer Bürger und Tuchknappen Christian Müller, der das Kamenzer Stadtrecht am 19. September 1738 erhält und dessen Sohn, Tuchmachermeister Johann Christian Müller, zurückgeht. Sein älterer Bruder ist Karl August Müller. 1857 gründet Johann Traugott Müller &...weiterlesen

Blick von der Liebenauer Straße zur Viehweide

1816

Die Viehweide wird durch den städtischen Rat meistbietend für 4700 Taler versteigert, um die Baukosten für die neu zu errichtende Volksschule zu decken. Werner/Martin: S. 34 Bönisch: „Topografie und Geschichte der Stadt Kamenz“, S. 376

alle Wappen des Sechsstädtebundes

1815

Der im  Jahre 1346 als Schutz- und Trutzbündnis gegen Raubritter geschlossene Sechsstädtebund der Oberlausitz wurde auf dem Wiener Kongress aufgelöst. 1815 wird die Lausitz infolge der Bestimmungen des Wiener Kongresses geteilt. Görlitz und Lauban fallen an Preußen. Damit endet das am längsten bestehende deutsche Städtebündnis nach 500 Jahren. Kamenz Die blaue Reihe www.oberlausitz.de/die-oberlausitz/sechs-staedte-bundweiterlesen

1813

Als Bönisch durch einen Stadtbrand 1813 Hab und Gut verlor, kam er nach Kamenz und wurde Stadtphysikus. Der 1777 in Pomßen bei Grimma geborene Sohn eines Steuerbeamten hatte eine einfache medizinische Ausbildung absolviert und zunächst als Wundarzt in Neusalza praktiziert, ehe er als Feldhospitalarzt in der österreichischen Armee diente. Er studierte in Würzburg, Dresden und...weiterlesen

1812

Am 5. September 1812 wird Karl August Müller als erster Sohn des Tuchmacherältesten Christian Traugott Müller in Kamenz geboren. Der Tradition entsprechend erlernt auch er das Tuchmacherhandwerk und wird schließlich Tuchfabrikant. 1850 gründete er zusammen mit Carl Friedrich Nosske die Tuchfabrik Müller & Nosske in der Reinhardtsmühle. Aus dieser Fabrik geht später die Firma Müller...weiterlesen

1791

Der Kirchturm der Hauptkirche St. Marien wird durch Blitzschlag teilweise zerstört. Bei der Reparatur erhält er eine Höhe von 60 Metern. Gurlitt: Die Krabat-Sage berichtet vom Flug mit der Kutsche und der Beschädigung des Kamenzer Kirchturms. Werner Martin und Heinrich Gottlob Gräve – Volkssagen und volksthümliche Denkmale der Lausitz. Erscheinungsdatum: 1893, S. 50. Cornelius Gurlitt:...weiterlesen

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