23. Oktober 1989

Am 23. Oktober 1989 trafen sich ca. 500 Menschen in der Klosterkirche zum ersten Kamenzer Friedensgebet. Am darauffolgenden Montag waren es bereits 1.000 Personen, die sich in der Hauptkirche zum zweiten Friedensgebet einfanden. Den Höhepunkt an Teilnehmern erfuhr die dritte Montagsdemonstration. Stadt Kamenz Dr. Matthias Herrmann: Kamenz, Notizen zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt (1945-1992). In:...

1850

Johann Gottlob Mende zählt zu den bedeutendsten sächsischen Orgelbauern der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er orientierte sich in der Bauweise seiner Orgeln  konsequent am Vorbild des berühmtesten sächsische Orgelbauers Gottfried Silbermann. Er wurde am 3. August 1787 in Siebenlehn bei Freiberg geboren und ist 14. August 1850 in Leipzig verstorben. Mendes Instrumente sind ein...weiterlesen

Kusächsisches Wappen an der Orgelempore

1636

Durch den Prager Frieden zwischen dem Kaiser Ferdinand II. und der protestantischen Reichstände ging die Oberlausitz und die Niederlausitz als Lehn unter der Herrschaft des Kurfürsten von Sachsen an Sachsen, der damit Markgraf der Oberlausitz wurde. Die Oberlausitzer Verfassung blieb bis Anfang des 19. Jahrhunderts bewahrt. Mit allen in Sachsen erlassenen Gesetzen befassten sich die...weiterlesen

1565

Der Rat erbittet beim Kapitel des Franziskanerordens die Übergabe der Klosteranlagen. Das zu Bechin (Stadt in Tschechien) versammelte Kapitel des Franziskanerordens von der Observanz stellt das Kloster zu Kamenz zunächst unter den Schutz des Rates. Man bittet, die Kirchenkleinodien zu bewahren und verweist hinsichtlich der wirklichen Übergabe des Klosters auf die Ankunft des Vaters Minister...weiterlesen

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