1954 wurden die naturkundlichen und historischen Sammlungen des 1887 gegründeten „Gebirgsvereins zu Kamenz„ im Erdgeschoß des Rathauses untergebracht. 1959 zogen sie ins Ponickauhaus um. Dort eröffnete 1961 die erste Dauerausstellung. 1968, mit der Umbenennung in „Museum der Westlausitz Kamenz", erfolgte unter seinem Leiter Heinz Kubasch eine Neuausrichtung hin zu einem Landschaftsmuseum für die westliche Oberlausitz.
Schlagwort: Ponickauhaus
1824
Der fünfte Kamenzer Postmeister richtet 1824 die Posthalterei in dem von Wolf Georg von Schönberg erbauten Gebäude in der Kirchstraße 2 ein. "1825 übernahm der sechste Postmeister in der Kirchstraße die Post. Ab 1829 nutzte dieser im Gasthof „Zur goldenen Sonne“ die Stallungen. Ab 1830 war die Post beim Fleischermeister Hausding - andere Quellen sprechen...weiterlesen
1745
Das Ponickauhaus ist eines der ältesten Bürgerhäuser in Kamenz, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Der älteste Teil des Hauses ist das aus dem Jahr 1225 stammende Kellergewölbe, das ursprünglich drei unterkellerte Bürgerhäuser miteinander verband. Diese wurden bei einem Stadtbrand im 15. Jahrhundert zerstört, sodass auf deren Grundriss das Ponickauhaus erbaut wurde. Die erste urkundliche...weiterlesen
