1319

König Johann von Böhmen setzt die Herren von Kamenz wieder in ihre Herrschaft ein mit Ausnahme der Stadt Kamenz. Kamenz wird zur königlich-böhmischen Stadt. Daraufhin änderte sich das Stadtsiegel. Zeigte es zuvor über dem Stadttor und zwischen den Türmen einen Adlerflügel, das Wappen der Herren von Kamenz, war es jetzt der aufrecht schreitende doppelgeschwänzte Löwe,...weiterlesen

1284

In der Urkunde Nr. 71 vom 12. Juli 1318, die sich im Archiv des Klosters St. Marienstern befindet, werden eine Mühle beim Schloss und die Gänsemühle genannt.  

1318

Witego von Kamenz und seine Söhne sowie Heinrich von Kamenz übertragen ihre Anteile an der Herrschaft Kamenz an Markgraf Woldemar von Brandenburg, der Stadtherr von Kamenz wird.

1284

Der Konvent verlässt das Kamenzer Kloster St. Marienstern und zieht nach Kuckau. Wesentliche Förderer in jener Zeit waren Bernhard III. und Heinrich von Kamenz. Bernhard III. wird heute als Gründervater verehrt. Das leergezogene Kloster in Kamenz wird als Hospital unter Obhut der Herren von Kamenz genutzt. Stiftergrabplatten von Bernhard III. und Heinrich von Kamenz im...weiterlesen

Pfennig mit dem Siegel der Herren von Kamenz

1275 bis 1285

Pfennig mit dem Siegel der Herren von Kamenz. Die Herren von Kamenz versuchten eine eigene Landesherrschaft aufzubauen, wozu auch die Münzprägung gehört. Die Münzstätte befand sich in Görlitz. Heinrich von Kamenz Bäuerle, Jörg

Urkunde der Klostergründung

1248

Die Brüder Witego, Bernhard III. und Bernhard IV. im Verein mit ihrer Mutter und ihren Schwestern errichten das Kloster St. Marienstern vor der Stadt, im heutigen Ortsteil Spittel. Damit erfüllen sie das Vermächtnis ihres Vaters Bernhard II. Die Gründungsurkunde stammt vom 13. Oktober 1248. Heinrich Knothe führt in seinem Beitrag Die Geschichte der Herren von...weiterlesen

1230

Bereits zum Zeitpunkt der Wiederweihe der Philippus- und Jakobskirche im Jahr 1225 war die Bebauung des neuen Stadtareals in vollem Gange. Der Beweis: An der Ecke Kirchstraße/Rosa-Luxemburg-Straße wurde 1910 ein Münzschatz mit Brakteaten gefunden, von denen der letzte in das Jahr 1230 datiert. "Vergraben und vergessen", Herausgeber: Museum der Westlausitz Kamenz, 2004 Münzgefäß in GöSam...weiterlesen

1225

Der Bau auf dem Schlossberg muss von Bernhard II. von Kamenz 1220 begonnen worden sein. Nach Grabungsberichten stammen die ersten Wohnnachweise des Herrengeschlechts deren von Kamenz aus dem Jahr 1225. 1319  kam die Stadt zur Krone Böhmens. Das über ein Jahrhundert Kamenz prägende mächtige Herrengeschlecht hatte auf Erlass des böhmischen Königs  lediglich das Burgareal mit...weiterlesen

1225

Ersterwähnung der von Bernhard von Vesta gegründeten Stadt Kamenz und zahlreicher weiterer Orte, von denen einige heute eingemeindet sind. Bischof Bruno II. von Meißen weiht die Philippus-und-Jacobus-Kirche nach dem Brand und der Zerstörung der alten Kirche auf dem heutigen Jakobsberg. Zudem erfahren wir, dass sein Sohn Bernhard II. von Kamenz diese Kirche neu und besser...weiterlesen

Standort alte Furt

vor 1225

Eine Furt durch die Schwarze Elster zwischen dem Jakobsberg und dem Eulenfelsen könnte zur slawischen Burg Kamenz auf den Jakobsberg geführt haben. Sie wurde erst nach 1213 zur Furt der Hohen Straße. Die Fassung der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241 erteilt die Auskunft, dass die Furt der antiqua strata durch die Schwarze Elster  nach Kamenz verlegt...weiterlesen

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