Hauptkirche St. Marien
Erbaut wurde diese Kirche im 15. Jahrhundert aus einheimischem Granit, die Fertigstellung erfolgte um 1480.
Erhalten geblieben sind von der mittelalterlichen Ausstattung u. a. zwei gotische Schnitzaltäre: der Marienaltar (1519), der Michaelsaltar (1498), das Sakramentshaus mit meisterhafter Schmiedearbeit, Levitensitze, ein Taufstein aus Granodiorit aus dem 14. Jahrhundert mit Taufschale und Taufdeckel, eine Kreuzigungsgruppe aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, eine Kanzel von Andreas Dreßler (1564). Mit ihren Emporen, Gestühlen und Einbauten stellt sie eine der besterhaltenen Bürgerkirchen dar. Die Walcker-Orgel wurde 1891 eingebaut. Im Altarvorraum befinden sich die Grabsteine der Eltern und Großeltern von Gotthold Ephraim Lessing, dessen Vater über fünfzig Jahre Pfarrer in Kamenz war.
Quelle
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