Neubelebung des Garnisonstandortes. Die Wiederbewaffnung Europas führte 1952 zur Reanimierung der Kasernenanlagen in Kamenz, indem das streng bewachte Gelände von der Sowjetarmee durch die Kasernierte Volkspolizei (KVP) übernommen wurde. Zwischen 1953 und 1955 erfolgte der Aufbau und die Inbetriebnahme. Schon in der zweiten Jahreshälfte 1952 trafen die ersten Rekruten ein. Am 3. Januar 1955 kam...
Schlagwort: Garnision
1921
Zur Errichtung von Wohnungen mietet die Stadt 3 Kasernengebäude und das Garnisonslazarett.
1. April 1919
Auflösung des 13. Infanterieregiments Nr. 178.
9. November 1918
Entwaffnung des Offizierskorps durch die Genesungskompanie der 178-er unter Führung von Paul Macher und Stephan Wicha und Bildung eines Arbeiter-und Soldatenrates.
1917
73 Offiziere und 2386 Unteroffiziere und Mannschaften der 178-er sind gefallen.
11. September 1916
Der Sächsische König genehmigt eine Flugstation in Kamenz.
21. September 1912
Erster Flug mit 2 Passagieren vom Exerzierplatz aus.
26. März 1911
Oswald Kahnt startet mit einem Grade-Eindecker vom Kasernenhof – Kamenz wird Fliegerstadt.
1. April 1897
Feierlicher Einzug des I. Bataillons und des Stabes des 13. Infanterieregiments Nr. 178 unter freudiger Teilnahme der Einwohner. Das 13. Königlich Sächsische Infanterieregiment Nr. 178 wurde in Kamenz gebildet und hatte anfänglich 2 Bataillone mit jeweils 4 Kompanien. Jonas Klawitter
23. Mai 1896
Zustimmung zur Errichtung der Garnison