1625 bis 1724
1636
Durch den Prager Frieden zwischen dem Kaiser Ferdinand II. und der protestantischen Reichstände ging die Oberlausitz und die Niederlausitz als Lehn unter der Herrschaft des ...weiterlesen→
1639
Auch wenn Kamenz von direkten Kampfhandlungen und kriegerischen Zerstörungen durch all die Jahrhunderte weitgehend verschont blieb, hinterließen Truppendurchzüge und Einquartierungen ihre Spuren. So kam es ...weiterlesen→
1655
Am 8. Juli 1655 wurde Caspar Dulich auf dem Kamenzer Marktplatz hingerichtet. Der streitsüchtige frühere wendische Diakon, der seine Frau und viele Kamenzer drangsaliert hatte, ...weiterlesen→
1657
Der Bautzener Arzt Gregorius Mättig stiftet der Kirche St. Marien einen Kronleuchter aus Dankbarkeit für die freundliche Aufnahme in Kamenz. Mättig hatte in Bautzen durch ...weiterlesen→
1666
Bereits 1666 ließ der Konrektor der Ratslateinschule Magister Philipp Ludwig Schertlin an der Ratslateinschule im alten Kloster eine Bibliothek „zum öffentlichen Gebrauch“ einrichten. Der Rat ...weiterlesen→
1685
Unter der Familie von Schönberg wurde zwischen 1685 und 1706 das Schloss erbaut. 1820 begann der zwei Jahre dauernde Bau des Schlosses in heutiger Form ...weiterlesen→
1695
Das Gebäude in der Kirchstr. 2 ist 1695 errichtet worden. Reif beschreibt es 1929 "als stattliches Eckgebäude mit einfachem Barocktor, dessen Schlussstein das von Palmenzweigen ...weiterlesen→
1701
"Bereits Mitte des 14. Jahrhunderts, zur Gründungszeit des Sechsstädtebundes bestand in Kamenz eine stattliche Tuchmacherzunft, die mit ihren Tuchen im späteren Mittelalter auf den Märkten ...weiterlesen→
1707
Am 11. Juni 1707 wütete in Kamenz eine Feuerbrunst und vernichtete fast die gesamte Stadt. Ein schwedisches Regiment lagert in Kamenz. Hartstock schreibt: "Laut Bericht ...weiterlesen→
1724
Die ehemalige Wehrkirche nahe der Hauptkirche St. Marien war Anfang des 18. Jahrhunderts stark verfallen. In den Unterlagen der damaligen Zeit wurde sie als "wüst ...weiterlesen→