1525 bis 1624

1527

Entgegen dem Willen des Pfarrers Gregor Günther predigt Kaplan Johann Ludwig Ostern 1527 im lutherischen Sinne und spendet der Kirchgemeinde das Abendmahl in beiderlei Gestalt. ...weiterlesen

1547

Die Städte verlieren in dessen Folge -> die Stadtgüter und ihre sonstigen Besitzungen (Kamenz neben seinem Grundbesitz, unter anderem dem Rittergut Deutschbaselitz mit dem Großteich, ...weiterlesen

1560

Mitte des 16. Jahrhunderts wird er als "Stundischer Gasthof" erfasst und ist damit sicher die älteste Fremdenunterkunft der Stadt Kamenz. Direkt dem Rathaus gegenüber gelegen, ...weiterlesen

1563

In jenem Jahr besserte man die Stadtbefestigung an mehreren Stellen aus. Es werden u. a. die Pforte zum Königsbrücker Tor, die Ziegeldächer auf den Mauern ...weiterlesen

1564

"Die Kanzel der Hauptkirche St. Marien ist das wichtigste bildkünstlerische Zeugnis der Reformation in der Oberlausitz. Die Entstehung der Kanzel fällt zeitlich zusammen mit dem ...weiterlesen

1565

Der Rat erbittet beim Kapitel des Franziskanerordens die Übergabe der Klosteranlagen. Das zu Bechin (Stadt in Tschechien) versammelte Kapitel des Franziskanerordens von der Observanz stellt ...weiterlesen

1566

Östlich der Klosterkirche gelegen, war 1516 eine zweigeschossige Kapelle im Klostergarten fertiggestellt worden. Ihr Grundriss war rechteckig. Sie verfügte über eine Außentreppe, die ins zweite ...weiterlesen

1570

Nachdem der letzte der drei verbliebenen Mönche 1567 verstorben war, zog die im lutherischen Sinne organisierte städtische Ratslateinschule vom Archidiakonat (dem späteren Geburtshaus J. G. ...weiterlesen