1525 bis 1624
1527
Entgegen dem Willen des Pfarrers Gregor Günther predigt Kaplan Johann Ludwig Ostern 1527 im lutherischen Sinne und spendet der Kirchgemeinde das Abendmahl in beiderlei Gestalt. ...weiterlesen→
1530
Andreas Dreßler wurde 1530 als Sohn eines Schneiders in Kamenz geboren. Er wirkte bis zu seinem Tod am 7. Dezember 1604 in seiner Vaterstadt und ihrem ...weiterlesen→
1540
"Der unbeschreiblich trockene Sommer 1540 mit 19 Wochen Dürre beschleunigte nach der Ernte die Teuerung enorm. Eine großflächige Heuschreckenplage in Sachsen, die sich bis in ...weiterlesen→
1542
Größeren Schaden richtete 1542 ein Brand an, der bei Asmus Balbierer im Stall hinter seinem Haus am Markt ausbrach, rasch auf die umliegenden Gebäude übergriff ...weiterlesen→
1547
Die Städte verlieren in dessen Folge -> die Stadtgüter und ihre sonstigen Besitzungen (Kamenz neben seinem Grundbesitz, unter anderem dem Rittergut Deutschbaselitz mit dem Großteich, ...weiterlesen→
1560
Mitte des 16. Jahrhunderts wird er als "Stundischer Gasthof" erfasst und ist damit sicher die älteste Fremdenunterkunft der Stadt Kamenz. Direkt dem Rathaus gegenüber gelegen, ...weiterlesen→
1563
In jenem Jahr besserte man die Stadtbefestigung an mehreren Stellen aus. Es werden u. a. die Pforte zum Königsbrücker Tor, die Ziegeldächer auf den Mauern ...weiterlesen→
1564
"Die Kanzel der Hauptkirche St. Marien ist das wichtigste bildkünstlerische Zeugnis der Reformation in der Oberlausitz. Die Entstehung der Kanzel fällt zeitlich zusammen mit dem ...weiterlesen→
1565
Der Rat erbittet beim Kapitel des Franziskanerordens die Übergabe der Klosteranlagen. Das zu Bechin (Stadt in Tschechien) versammelte Kapitel des Franziskanerordens von der Observanz stellt ...weiterlesen→
1566
Östlich der Klosterkirche gelegen, war 1516 eine zweigeschossige Kapelle im Klostergarten fertiggestellt worden. Ihr Grundriss war rechteckig. Sie verfügte über eine Außentreppe, die ins zweite ...weiterlesen→
1570
Dr. Andreas Günther stiftet in seinem letzten Lebensjahr 1570 den Andreasbrunnen, d.h. die bauliche Einfassung und Verzierung des Brunnens am Markt. Drei toskanische Säulen tragen ...weiterlesen→
1570
Nachdem der letzte der drei verbliebenen Mönche 1567 verstorben war, zog die im lutherischen Sinne organisierte städtische Ratslateinschule vom Archidiakonat (dem späteren Geburtshaus J. G. ...weiterlesen→